Wolfgang Vielsack
eroberte seine Ausbildung an der Schauspielschule Freiburg. Ist Mitbegründer & künstlerischer Leiter des kuenstlerhaus43. Er inszeniert, spielt & schleift Nachwuchs. Ob als Darsteller, Regisseur, oder auch als Kartenabbeißer; der die Zuschauer direkt an der Eingangstür abholt. Man kennt ihn als „Dr. Hugo Schnipsel“, Clown-Notfall-Chirurg für Kinder und Senioren. Er liebt improvisiertes Theater.
Susanne Müller
Man kennt Susanne Müller vom Einlass, vom Ausschank oder einfach, weil man ihr begegnet: Sie ist Mitbegründerin des Theaters kuenstlerhaus43. Als Dipl.-Medienwirtin kümmert sie sich um Marketing, Kostüme, Requisite, Spundekäs. Sie fungiert auch als Abendspielleiterin. Im kuenstlerhaus43 spielt Susanne Müller diverse Rollen im „Kleinen Prinz“, in „Leichenschmaus & Schwarze Katzen“, im „Spätlesereiter“ und in „1984“. Türmt sich auch viel Verwaltungskram auf ihrem Schreibtisch… ihr Herz schlägt für ihre Familie, den Hund und die Theaterkunst.
Hinter der Bühne
Im Märchenwald bei Räubern, Stadtmusikanten, Pinocchio und gestiefelten Katern ist er als Regisseur bekannt. Alle Kinderstücke auf Burg Sonnenberg wurden bisher von ihm inszeniert. Sein Arbeitsansatz ist ungewöhnlich, schließlich entstehen viele szenische Ideen durch Improvisation. „Frage nicht, lass dich überraschen“, so ließe sich seine Arbeitsweise beschreiben. Nebenher ist er Ehemann, Familienvater, Hundebesitzer, Bühnenbildbauer, Technischer Leiter, Kulturmanager… auf eine Visitenkarte passt sein Tätigkeitsfeld jedenfalls nicht.
Jan Daniel wuchs in einem Familienbetrieb, einer Gärtnerei, auf und kam schon früh mit Naturmaterialien in Berührung. Er lebt heute als freischaffender Bühnenbildner & Theaterpädagoge in Wiesbaden. Er hat schon viele phantasievolle Bühnenbilder für die Sommerfestspiele gestaltet.
Nachdem Sol Spies Bermúdez ihre Musical-Ausbildung abgeschlossen hatte, studierte sie Modedesign am Atelier Chardon Savard in Berlin. Im Anschluß daran arbeitete sie als Praktikantin beim Berliner Modelabel Haderlump. Darauf folgte eine Tätigkeit als Kostümassistentin gleichfalls in Berlin. Sol entwirft und schneidert Kostüme für ihre Soloprojekte, in denen sie auch als Schauspielerin und Sängerin auf der Bühne steht.
Der lebende Beweis der Existenz Bielefelds unterstützt die Sommerfestspiele und das kuenstlerhaus43 mit seiner technischen Expertise dabei, Licht und Ton in den Burggarten zu bringen. Wenn er nicht gerade hinter einem Technikpult steht, findet man Moritz im Büro, beim Aufhängen von Plakaten oder gefesselt in einem Kabelsalat. Er hat das perfekte Timing eines verkappten Musikers und ein feines Händchen für Lichtdesign. Seine Toneffekte avancieren zu Ohrwürmern.
Seinen ersten Einsatz mit Akku-Schrauber und Schleifpapier als Elfjähriger vergaß er nie. Deshalb wunderte sich niemand, dass Oscar den direkten Weg vom Abi-Ball ins Theater wählte und quer durch zu den Sommerfestspielen als Bühnenbildner und Regieassistent. Seitdem trifft man ihn als Packesel beim Umbau, als Lastentier beim Abbau und als engagierte Wühlmaus beim Aufräumen. Auch am Technikpult schiebt er Regler. Eigentlich ist er sich für nichts zu schade.
Die gebürtige Gießnerin ließ sich nach einer Friseurslehre am Stadttheater ihrer Heimatstadt zur Maskenbildnerin ausbilden. Dort war sie fest engagiert, außerdem an der Staatsoper Stuttgart, den Wernigeröder Schlossfestspielen und am Staatstheater Wiesbaden. Mittlerweile ist Melanie freiberufliche Maskenbildnerin, Visagistin und Friseurin. Ob Schmachtlocke oder Schillerlocke… die kreative Make-up-Künstlerin ist mit Herzblut dabei.
Uraufführung Puppenspiel „Sechse kommen durch die ganze Welt“ als 13jährige Autorin. Es folgten „Die verrückten Stadtmusikanten“ im Jugendtheaterclub Volkstheater Rostock,„Es träumte mir von einer Sommernacht“ am Theater Frapé, sowie Kabarett-Texte. Dem kuenstlerhaus43 lieferte sie „Münchhausen“ und letztes Jahr „7 Zwerge rocken den Wald“. Aktuell schreibt die ausgebildete Regisseurin für das kuenstlerhaus43 und das Feuilleton der Eppsteiner Zeitung.
Vom Theater daheim kam Isabel Singh zum theater kuenstlerhaus43 im Palasthotel und zu den Sommerfestspielen. Sie hatte anfangs einen normalen Vollzeit-Job, dann ein Vollzeit-Kind und eine Ganztagskatze samt Auslandseinsatz. Jetzt ist alles anders für sie und Isabel Singh unterstützt das kuenstlerhaus43 im Büro und bei allem, was sonst so anfällt. Sie ist auch Ansprechpartnerin für die Schulen und Kindergärten.
Das erste Mal kam der gebürtige Wiesbadener als FSJler im Jahr 2015 mit dem Theateralltag in Berührung. Seitdem ist er immer wieder Teil des Teams und hilft dort mal als Grafiker, Servicekraft oder Techniker aus. Mittlerweile wohnt Julian in Mainz und arbeitet als Illustrator und Motion-Designer.
Auf der Bühne
Christopher Herrmann kreiert auf barockem, modernem und elektrischem Cello musikalische Landschaften. Klassik, Moderne und Weltmusik inspirierten ihn zu einer eigenen Klangsprache. Er tourte mit seinen Ensembles weltweit und komponiert Suiten, Fantasien, Streicherkonzerte, sowie Lieder. Christopher Herrmann ist Gründungsmitglied von „Orchestra of Truth“, Inhaber seines eigenen Labels „cellosophie“ und Dozent. Der Musiker beherrscht zudem Piano, Gitarre und Geige.
Michael Kehr
Der gebürtige Bamberger hatte sein erstes Engagement als Achtzehnjähriger am Volkstheater Liesel Christ. Seitdem Rollen am Internationalen Theater Frankfurt und an der Dt. Bühne Ungarn. Er prägte Gastspiele des Nationaltheaters Budapest und tourte als Komödiant u. a. mit Lilo Wanders. In „Ein Fall für Zwei“ und im Kinofilm „Die Geschichte meiner Frau“ von Ildikó Enyédi hinterließ er seinen darstellerischen Fußabdruck. Ist aktuell besetzt als Winston Smith in „1984“ am kuenstlerhaus43.
Als gebürtiger Offenbacher besuchte er die Schauspielschule Genzmer in Wiesbaden und wurde Berufskomiker. Er ist auf diversen Bühnen im Rhein-Main-Gebiet zu Hause. Am liebsten zieht er alle Register im Boulevard-Theater. Lemki tourte regelmäßig als universeller Darsteller in Dinnertheater-Produktionen. 13 Jahre war er Schauspieler und Regisseur am TaP Darmstadt und begeisterte sein Publikum schon auf Burg Sonnenberg u. a. als Indianer-Joe, Burlesque-Tänzerin und Lysander.
Schon während seiner Schauspielausbildung in Mainz nahm David Marquis verschiedene Engagements an Theatern im Rhein-Main-Gebiet wahr, z. B. am Salontheater Taunusstein und an der Neuen Bühne Darmstadt. Nach seinem Abschluss ging er für drei Spielzeiten fest ans Junge Staatstheater Mecklenburg-Vorpommern. Aktuell arbeitet Marquis als freischaffender Synchronsprecher für TV, Kinofilme und Streaming-Plattformen. Dieses Jahr ist er zum ersten Mal bei den Sommerfestspielen zu sehen.
Sol ist Absolventin der Musical Arts Academy Mainz. Ihr künstlerischer Werdegang führte sie an die Mainzer Kammerspiele und zu den Coburger Sommerfestspielen. Die energetische Musicalsängerin begeisterte ihr Publikum bereits als Hund in den „Bremer Stadtmusikanten“ am Landestheater Sachsen-Anhalt Nord, als kleine Hexe bei den Alzenauer Burgfestspielen und gab letztes Jahr als Zwerg Ronni alles bei den Sommerfestspielen.
Geboren in Ibbenbüren, anfangs noch als Fünfjährige Karnevalsbühnen rockend, sich dann als Schülerin ins Musical-Genre verliebend, absolvierte sie erfolgreich die Musical Arts Academy in Mainz. Künstlerische Stationen danach: Burgfestspiele Alzenau, Mainzer Kammerspiele und Showspielhaus Hofheim. Mittlerweile spielt die Musicalsängerin den Vagabunden im „Kleinen Prinzen“ im kuenstlerhaus43. Alina begeisterte bereits als Katze und als Zwerg Konni auf Burg Sonnenberg.
Der gebürtige Kronberger ist Absolvent der Schule für Schauspiel Wiesbaden und ein Urgestein am kuenstlerhaus43 & bei den Sommerfestspielen. Er dreht für das Fernsehen, spielt Dinnertheater und gibt Workshops. Ob als Mumie, Hund, Amme, Räuber oder Gott… Patrick Twinem ist im ganzen Rhein-Main-Gebiet tätig. Auf Burg Sonnenberg steht er seit den ersten Festspielen 2014 in allen Stücken auf der Bühne.