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Kultur ist Integration

Sommerspiele laden ein: Unter dem Motto „Kultur ist Integration“ laden die Sommerfestspiele Wiesbaden zwei Gruppen aus Eritrea und der Ukraine zum Theaterbesuch ein. Die zwei Dutzend Frauen und Kinder des Projektes „Selbstinitiative für soziale Gemeinschaft“ von wif e.V. (Begegnung & Beratung in der Rheinstraße) kommen am Wochenende in den Genuss von kostenlosen Theaterkarten im Burggarten für „Die Schöne und das Biest“. Susanne Müller: „Wir öffnen die Tür für alle, die sich kein Theater leisten können“. Schon seit Jahren können Sozialhilfeempfänger so Freikarten für Theaterbesuche und Workshops bekommen. Finanziert wird die Aktion über den Förderverein „theater-kuenstlerhaus43 e.V.“ – Spendenkonto: IBAN DE39 5105 0015 0111 2523 59 Termine der Kindervorstellungen Sa.+So. jeweils 15:30 Uhr. Frei-/Bezahlkarten gibt es unter www.kuenstlerhaus43.de

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Vorspiel: Künstlerische Fantasie der Ökonomie

Der Wiesbadener Kurier schrieb am 22.07.2024: (…) für Erwachsene „The Beauty and the Beast“, (…) geschrieben von Uta Kindermann und inszeniert von Wolfgang Vielsack, (…)  im 10. Jahr Sommerfestspiele im Burggarten Sonnenberg. Udo Erich Staufenberg kann da auch nicht mehr helfen, wenn das Schauspiel-Team Szenen aus dem Stück rekapituliert, (…) eine famose Sol Spies Bermúdez behauptet als Puppe Madeleine: „Ich bin keine Puppe“ (…) was wollen Schauspielerinnen und Schauspieler letztlich? (…) geliebt sein. (…) Vorspiel für über 18-Jährige ist spritzig witzig und mündet nahtlos ins Geliebt-werden-wollen der zweiten Titel-Spielfigur. Das Biest, von Patrick Twinem voluminös geschmeidig mit starker Stimme dargestellt. (…) die bravouröse Akkuratesse von Bewegung und Gestik dankt (…) dem Musiker Christopher Hermann – ein ruhender Pol an und auf seinen Instrumenten inmitten des märchenhaften Geschehens, (…) Bellas Vater Ferdinand, Oliver Lemki, FSK-freigegeben setzt jetzt öfter seine Flasche an den Mund (…) Michael Kehr ruft in der Doppelrolle als Mütterchen Muffel und Zauberer Isodor unterm roten Mantel federnd Stillstände und Verwandlungen hervor: (…) Peter von nebenan, David Marquis, vom Skateboard in eine Paarung mit der mechanisch groß gewordenen Puppe Madeleine in Pink – hinreißend: Sol Spies Bermúdez – (…) die Erlösung des Prinzen Adrian als Biest, Patrick Twinem im Drahtverhau, durch Bella, Alina Stemmerich kann der Zauberer nicht verhindern. Eine durchchoreografierte, mit viel Gesang und Tanz auf sicherem und variabel musikalischem Boden, turbulente Märchen-Show, für die Scheinwerferlicht überm wabernden Theaternebel umso bunter strahlt, je dunkler der Abend zur Nacht wird.  Die beiden Premieren zum 10-jährigen der Sommerfestspiele „Die Schöne & das Biest“/„The Beauty and the Beast“ beweisen ihre künstlerische Fantasie (…) die dem (…) Ensemble viel abverlangt, welches die Spielfreude dabei aber nicht verliert. (…) Jung und Alt viel Applaus. von Viola Bolduan   Lesen Sie hier den ganzen Artikel im Wiesbadener Kurier. Wenn Sie mehr Bilder von der

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Von Rehen, Menschen und Bäumen

Der Wiesbadener Kurier schrieb am 18.07.2024: (…) Burggarten voll besetzt – drei Stunden lang erleben die Besucher einen Dichterwettstreit, welcher unterschiedlichste Facetten der Gattung des Poetry Slam in den Fokus rückt. Von Wortwitz und Fabulierlust bis hin zu nachdenklichen Momenten – alles kommt zum Zuge. Durch den Abend führen Wolfgang Vielsack, Gründer und Leiter des kuenstlerhaus43 sowie Organisator der Sommerfestspiele, und Sol Spies Bermúdez; die junge Uruguayerin ist als Musicaldarstellerin und in weiteren Sommerfestspielproduktionen künstlerisch aktiv. (…) Los geht der Slam mit Oliver Horn, einem angehenden Neurologen aus Reutlingen: Spritzig versteht er es, Gedanken zum Kampf gegen den Klimawandel zu formulieren: „Wir alle sind das Reh“, sagt er; gemeint ist das Reh, das in Schockstarre in die Scheinwerfer eines heranrasenden Autos blickt. Chiara Devenish aus Paderborn spricht über die schwere Krankheit Depression, von der sie betroffen ist. Sehr offen berichtet sie von Ängsten, emotionaler Lähmung und Verzweiflung (…). Marc-André Bobzin aus Leipzig studiert Deutsch und Geschichte auf Lehramt: Er blickt in die eigene sorgenvolle Schulzeit zurück, streut Reime und Verschiebungen des Versmaßes mit ein. Emm aus dem Odenwald (…) reflektiert seine Erfahrung von Ausgrenzung: Eindringlich und flirrend sind seine Worte (…) Skog Ogvann aus Leipzig ist der Gewinner des letztjährigen „Open Air Poetry Slam“ auf der Burg: Mit seinem humoristischen, an Schillers „Die Bürgschaft“ angelehnten Gedicht sichert er sich als erster den Einzug ins Finale. In der zweiten Runde ergibt sich ein breites Spektrum an Themen: Selfies, Selbstmordgedanken, Parallelen und Gegensätze zwischen Menschen und Bäumen hin zur Sucht nach Masturbation. Im Finale sind Marc-André Bobzin und Skog Ogvann. Von Manuel Wenda   Lesen Sie hier den ganzen Artikel im Wiesbadener Kurier.

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Das Biest von Sonnenberg

Viola Bolduan vom Wiesbadener Kurier berichtet über die Premiere von Die Schöne & das Biest am 7. Juli 2024 bei der Eröffnung der Sommerfestspiele Wiesbaden 2024:   „Wir sitzen im Burggarten Sonnenberg zur Premiere des Stücks „Die Schöne und das Biest“, bearbeitet für die Kinder-Bühne von Uta Kindermann und veranstaltet vom Künstlerhaus 43 als Eröffnung seiner diesjährigen Sommerfestspiele im Jubiläumsjahr. Es ist der zehnte Sommer, den das Privattheater hier bespielt – die Darstellerinnen und Darsteller im Kinderstück sind älter. Die meisten im Publikum auch. […] Eine bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Inszenierung des Theaterleiters Wolfgang Vielsack, die alle Darstellerinnen und Darsteller mit Schwung umsetzen rund um ihren Mittelpunkt auf Tischklavier und mit Cellobogen: Christopher Herrmann. Dafür gibt es großen Beifall und von Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Obermayr (CDU) einen Scheck, wie zu Beginn den Besuch von Kulturdezernent Hendrik Schmehl (SPD), der die zehnjährige Durchhaltekraft des Künstlerhauses lobt […].“   Lesen Sie hier den ganzen Artikel im Wiesbadener Kurier. Wenn Sie mehr Fotos von der Premier sehen wollen, schauen Sie gerne in unserer Mediathek vorbei.   Foto: Peter Krausgrill

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„Die Schöne und das Biest“ für Groß und Klein

Brigitta Lamparth vom Wiesbadener Kurier kündigt die 10. Sommerfestspiele Wiesbaden an: „Zum Jubiläum haben sich Susanne Müller, Wolfgang Vielsack und ihr Team für das regionale Theaterfestival einiges einfallen lassen. „Unser Motto 2024 ist: Hier leben“, erklären die Veranstalter. Und das bedeutet diesmal auch, dass das Kindertheater eine große Brücke zum Angebot für Erwachsene schlägt. Ein Konzept, bei dem manche sicher auch beide Eigenproduktionen sehen werden. […] Los geht es mit dem Jubiläumsprogramm am Sonntag, 7. Juli, um 15.30 Uhr mit der diesjährigen Premiere für Kinder: „Die Schöne & das Biest“. […] Am 19. Juli um 20 Uhr kommt die Eigenpremiere „The Beauty & the Beast“ (in deutscher Sprache, ab 18 Jahren) als Theater mit Musik heraus […]. Auch hier führt Wolfgang Vielsack Regie. Die Handlung baut quasi auf dem Stück für Kinder auf […]. Eine originelle Idee, […] man darf gespannt sein.“   Lesen Sie hier den ganzen Artikel im Wiesbadener Kurier. Das komplette Festspielprogramm finden Sie unter in unserem Spielplan.  

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Ein Stück, zwei Versionen

Das Wochenblatt über Die Schöne & das Biest versus The Beauty & the Beast bei den Sommerfestspielen Wiesbaden 2024. Premiere Die Schöne & das Biest | Kindertheater ab 5 am 7. Juli 2024 um 15.30 Uhr Premiere The Beauty & the Beast | adults only am 19. Juli 2024 um 20 Uhr Das komplette Festspielprogramm finden Sie hier.  

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